Rassismus zeigt sich auch im und am Körper, wenn es z.B. um Fragen der Reproduktion geht. Die dadurch vermittelten Vorstellungen z.B. von der Reproduktion von „schlechten Genen“ stammen aus kolonialen Beziehungen und schlugen sich im Konzept der Eugenik nieder. Dieser geschlechtsspezifische Rassismus erfordert einen intersektionalen Ansatz, der eben genau diese Verwobenheit von Sexismus und anderen Machtverhältnissen, wie z.B. Rassismus und Ableismus mitdenkt, um spezifischen Erfahrungen gerecht zu werden und in Kämpfen nicht z.B. Erkenntnisse und Errungenschaften unsichtbar zu machen. Hier geht es zum Interview und dem Dossier des Gunda-Werner-Instituts und des Missy-Magazins.