Auch in Dresden gibt es eine Debatte über die Rückgabe menschlicher Überreste, die aus der Kolonialzeit stammen. Eigentlich sollte klar sein, dass diese sogenannten „human remains“ zu den Nachfahren zurückgehören, vor allem, wenn die Stücke aus einem so extremen Gewaltkontext stammen. Aber viele Museen weigern sich. redhaircrow schreibt dazu: „Returning the human remains to the person’s tribe is ethical, moral and right, so that it can be properly respected, cared for and returned to the earth but all the Karl May Museum can think of is material goods, ownership.“ Zum kompletten Artikel geht es hier. Über weitere Forderungen berichtete auch die Sächsische Zeitung, und es gab zwei Anfragen im Sächsischen Landtag dazu, die inzwischen auch beantwortet wurden.