Archiv für den Monat: Mai 2015

Der Gipfel ruft, wir kommen alle! – ¡La cumbre llama y todos nosotros vamos! – The summit is calling and we will all come!

Buko Plakat

Die transnationale Mobi-Tour für Bewegungsfreiheit, Autonomie und Gutes Leben statt G7 der BUKO kommt am 22.05.2015 nach Dresden und ihr seid herzlich eingeladen. Hier geht’s zu unserem Programm und weiteren Infos.

Tour de Movilización transnatcional por la libertad de movimiento, la autonomía y el vivir bien en vez de G7 de la BUKO viene a Dresde el 22 de mayo 2015 y l@s invitamos a todos ustedes/vosotr@s. Para ver el programa y más informaciones haz clic aquí.

Transnational Mobilisation-Tour for freedom of movement, autonomy and good living instead of G7 comes to Dresden on the 22nd of May 2015 and you are invited! Here you’ll find the programme and more information.

Warum Entwicklungshilfe grundlegend falsch ist

Der Beitrag der Huffington Post (Deutschland), der sich kritisch mit der sogenannten Entwicklungshilfe und vor allem mit den damit verknüpften Bildern auseinandersetzt,  ist ein Auszug aus dem Buch „Gestatten: Afrika. Warum ein zweiter Blick auf unsere Nachbarn lohnt“ von Jörg Kleis. Weitere Infos zum Buch gibt es auch hier. Und auch Menschen des Berliner Vereins für machtkritische Bildungsarbeit und Beratung glokal e.V. haben einen Film darüber gedreht: White Charity.

„Man wird nicht als normale Person wertgeschätzt“

„Dank vieler Initiativen müssten sich die Deutschen langsam daran gewöhnen, dass junge Menschen aus dem globalen Süden hier ihren Freiwilligendienst leisten. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das aber noch nicht angekommen, wie die neue Ausgabe des deutsch-tansanischen Magazins „Umeme“ zeigt.“ Hier geht es zum Artikel vom Freiwilligenmagazin.

Thomas Sankara

Thomas Sankara war eine der bekanntesten afrikanischen Staatschefs und hat in den vier Jahren seiner Regierungszeit in Burkina Faso auf allen Ebenen gekämpft und das Land verändert. Jedoch war er so auch vielen unbequem, vor allem der ehemaligen Kolonialmacht. Durch den Mord an ihm, wurde er noch mehr zur Ikone und zu einem panafrikanischen Vorbild. Hier geht es zur Doku vom Kollektiv Baraka und AfricAvenir und hier zum bald erscheinenden Buch über ihn, welches über startnext schon erworben und dessen Veröffentlichung unterstützt werden.

Skandalbericht der Bundesregierung an die UNO

Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von rassistischer Diskriminierung trat in Deutschland 1969 in Kraft. Seitdem muss Deutschland regelmäßig Staatenberichte über Fortschritte bei der Umsetzung der Konvention vorlegen. Der jüngste Bericht ist ein Skandal. Er verschweigt und vertuscht.“ Hier geht’s zum Artikel des MiGAZIN und einem Bericht der Tagesschau.

Filmprojekt „Schwarz Rot Gold“

„Schwarz Rot Gold geht auf eine Reise und spricht mit zehn erfolgreichen Schwarzen Deutschen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Identität und Rassismus in Deutschland“

Ab jetzt gibt es endlich die sehr spannenden Videos hier zu sehen:  www.schwarzrotgold.tv

Völkermord an den Armeniern und die Bedeutung für Namibia

Letzten Freitag wurde der Mord an den Armenier*innen durch die Türkei 1915 vom Bundestag als Völkermord anerkannt. Einen sehr guten Kommentar gab dazu Monika Wagener vom WDR in der Tagesschau und verweist auch auf den Völkermord an den Herero und Nama. Zum Genozid-Begriff und seine Geschichte hat auch die Welt einen guten Beitrag abgeliefert. Die Süddeutsche Zeitung und MiGAZIN berichten zum Völkermord an den Herero und Nama und den heutigen Stand des Diskurses darüber sowie die Rückgabe von menschlichen Überresten. Auch Israel Kaunatjike – ein Nachfahre der Herero, der seit langem in Berlin lebt – fordert im Interview mit dem Deutschlandfunk: „Wir haben Anspruch auf Anerkennung und auf Reparationen“. Dies alles zeigt: Eine Anerkennung des Völkermordes an den Herero und Nama ist längst überfällig!