Stadtteilspaziergang am 19. Mai, Albertplatz um 19 Uhr
In den nächsten Wochen sind vermehrt Abschiebungen aus Dresden zu erwarten. Merkel und de Maizière haben die Liste der angeblich „sicheren Herkunftsstaaten“ um Marokko, Tunesien und Algerien erweitert. Dies bedeutet, dass Geflüchtete aus diesen Staaten praktisch keine Chance mehr auf Asyl haben.
In allen diesen Staaten wurden auch dieses Jahr Journalist*Innen, politische Dissident*Innen und Angehörige von Minderheiten verfolgt, gefoltert und ohne Gerichtsprozess inhaftiert. Vielen Menschen, die Belege über ihre Verfolgung, Verhaftung und Folter vorweisen können, wurde in Deutschland das Asyl verweigert – oft wurden ihre Unterlagen noch nichteinmal angesehen.
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